Die Deutschen aus den Industrie- und Bergbauorten des südlichen Banats haben sich immer als Deutsche und Banater, auch „Steirer“ aber nicht als Schwaben empfunden, von denen sie sich durch die bayerisch-österreichisch geprägte Umgangssprache und eine andere Mentalität unterschieden. Es war ihr Beruf und ihr sozialer Stand als Lohnarbeiter und Angestellte, der diese aus allen Industrie- und Bergbaugebieten der k.u.k. Monarchie stammenden Fachleute in erster Linie einte, aber auch die deutsche Sprache, die in den Familien auch bei Mischehen gesprochen wurde, obwohl die Nachnamen oft böhmisch, polnisch, kroatisch, ungarisch oder italienisch klangen. Vielleicht war dies der Grund, warum sie von der Außenwelt selbst von Historikern in Rumänien und im deutschsprachigen Raum nicht als eine eigene Volksgruppe wahrgenommen wurden. Und auch der Grund dafür, dass sie erst 1981 einen eigenen Heimatverband gründeten.