Die Verbindung zur alten Heimat war dem Heimatverband stets ein wichtiges Anliegen. Vor der Wende waren offizielle Kontakte nicht möglich. Über persönliche Kontakte wusste man aber, dass die Not der Landsleute in der alten Heimat groß war. Der Heimatverband war bemüht, im Rahmen seiner Möglichkeiten zu helfen. Anfang 1990 wurden Hilfstransporte organisiert und begleitet und wir konnten mit Spenden bedürftige alte Landsleute unterstützen.
Als nach der Wende Kontakte auf offizieller Ebene möglich wurden, haben Vorstandsmitglieder des Heimatverbandes das Banater Bergland besucht und mit dem kurz zuvor gegründeten Vorstand des Forums der Banater Berglanddeutschen Kontakt aufgenommen. Langzeitig haben wir technisch, materiell und finanziell an der Errichtung des Denkmals für die Opfer der Russlanddeportation mitgewirkt. Vertreter des Heimatverbandes haben wiederholt an Veranstaltungen der Ortsforen im Banater Bergland teilgenommen wie z.B. an Heimattagen, und an Veranstaltungen im Rahmen der Deutschen Kulturdekade. Es wurde auch entschieden, auf kultureller Ebene in Bezug auf die Erforschung unserer Geschichte enger zusammenzuarbeiten. Außerdem sollen die menschlichen Kontakten gefördert und intensiviert werden. So konnten im Rahmen eines Kooperationsprojektes mit der Kulturreferentin für Südosteuropa des Donauschwäbischen Zentralmuseum in Ulm, Schüler aus Ulm das Banater Bergland besuchen. Es entstanden freundschaftliche Kontakte, die durch gemeinsame Projekte vertieft werden sollen.